Nicole Lemmens - Gesang
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Als kleines Mädchen war ich ständig am Singen und Tanzen. Mit einer Haarbürste als Mikrofon stand ich vor dem Spiegel, als würde ich auf einer großen Bühne stehen. Bei uns zu Hause lief immer Musik — das Radio spielte oder es lagen Schallplatten auf. Ich nahm an Talentshows teil, spielte in Schulstücken mit und sang im Kinderchor. Ein fröhliches Musikmädchen, das war ich. Bis ein unangenehmer Mobbingvorfall in der Grundschule mein Selbstvertrauen stark erschütterte.
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Es hat viele Jahre gedauert, bis ich mich wieder traute, etwas mit meiner Stimme zu machen. Über Umwege wurde ich gefragt, ob ich in einer Coverband singen wollte — und das machte Lust auf mehr! Gemeinsam Musik machen, auftreten, Spaß haben… ich genoss es in vollen Zügen. Bis mich ein Burn-out erneut mit meinen Unsicherheiten konfrontierte.
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Nach einer Phase persönlicher Entwicklung und innerem Wachstum kehrte das Kribbeln langsam zurück. Ich schloss mich der Vocal School Nancy Deusings an, wo ich sechs Jahre lang in einer kleinen Gruppe mehrstimmiges Singen lernte und sehr viel Freude daran hatte.
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Danach spürte ich, dass es Zeit war, meine Flügel auszubreiten. Ich besuchte verschiedene Bands, fand aber nicht das, was wirklich zu mir passte. In dieser Zeit begann ich mit Gesangsunterricht in der Hometown Studio in Grevenbicht, bei Diana Olierook. Dort arbeite ich an meiner Technik und entdecke, was meine Stimme alles kann. Es fühlt sich gut an, mich selbst herauszufordern und weiterzuwachsen — Schritt für Schritt, in meinem eigenen Tempo.
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Über ein Musikprojekt lernte ich Jérôme, Saxophonist bei Tubaluba, kennen. Er lud mich ein vorbeizukommen, und vom ersten Moment an fühlte es sich richtig an. Die Männer von Tubaluba empfingen mich mit offenen Armen — ich fühlte mich willkommen, gehört und sicher. Gemeinsam wollen wir neben dem New Orleans Jazz auch das „and more“ weiter ausgestalten.
Ich freue mich sehr auf die weitere Zusammenarbeit und alles, was noch auf meinem Weg liegt.
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Franc Schnabel, Schlagzeug
Als kleiner Junge begann ich in der Blaskapelle zu trommeln, doch bald wollte ich mehr – ein eigenes, glänzendes Schlagzeug. Meine Eltern waren davon nicht begeistert, also blieb es zunächst ein Wunsch, der mich aber nie losließ.
In der Schule durfte ich dank meines Musiklehrers endlich hinter einem echten Schlagzeug sitzen und spielte in der Schulband. Später trommelte ich in der Jugendchorband und danach in einem Kabarett-Ensemble.
Nach meinem Studium in Amsterdam und meinem Umzug nach Maastricht schloss ich mich einer Musikgruppe an, die alles spielte – von Walzern, Evergreens und Volksliedern bis hin zu Jazz, Samba und Rumba. Dort spielte ich fast 25 Jahre lang Schlagzeug.
Zwischendurch war ich zwei bis drei Jahre Mitglied einer kleinen Jazz-/Brassband namens „Undecided“, die sich leider aufgelöst hat.
Nach einer längeren Krankheitsphase sprach mich Mitte 2023 Franck, der Klarinettist, an, ob ich Lust hätte, bei einer neu zu gründenden Jazzband mitzumachen. Natürlich sagte ich Ja – Musikmachen und Trommeln ist etwas, das ich niemals aufgeben könnte. Ich hoffe, ich kann es noch viele Jahre tun, denn Schlagzeugspielen ist meine Leidenschaft!
„Music was my first love and it will be my last.“]
Paul van de Weijer, Gitarre
IIch bin Paul, der Gitarrist. Seit der Gründung von Tubaluba im Jahr 2023 bin ich dabei. Die Gitarre ist mein Hauptinstrument. Schon in jungen Jahren begann ich mit Musik und spielte seit den 1960er Jahren hauptsächlich in Bands – von kleinen gemütlichen Pubs bis zu größeren Bühnen wie The Spirit of 66, Gentse Feesten, Paradiso, Limburg Hallen, Stadtfesten und vielen Festzelten.
Neben der Musik beschäftige ich mich auch mit anderen Bereichen der Musikszene, unter anderem mit Licht- und Tontechnik, Studiotechnik, Management, Coaching sowie der Mitgliedschaft bei M.M.F. und I.M.M.F
Frans Nevels – Trompete, Kornett, Flügelhorn
Ich war neun Jahre alt, als ich 1976 Klavierunterricht bei Margot nahm und gleichzeitig bei der Fanfare in Schinnen Unterricht auf Flügelhorn und Trompete bekam. Als kleiner Junge wusste ich noch nicht viel über musikalische Disziplin – das wurde mir damals schnell beigebracht!
Mit 21 Jahren beschritt ich neue Wege: englische Brassbands, Wettbewerbe, Bigbands, Unterricht, Workshops und Auftritte unter professionellen Dirigenten. Später verlagerte ich meinen Fokus auf die leichtere Musik – und fand meine Heimat im Jazz und Blues. Wenn die Chemie mit den Musikern stimmt, besonders mit Publikum, dann fließt die Musik einfach.
Mein Tag beginnt mit Musik und endet mit Musik. Ich fühle mich privilegiert, in Bigbands, Orchestern, kleinen Jazz- und Bluesbands sowie Ensembles in verschiedenen Stilrichtungen mit Amateur- und Profimusikern musizieren zu dürfen.
Seit Ende 2023 spiele ich bei Tubaluba – zusammen bringen wir den Old-Style-New-Orleans-Jazz (and more) auf die Bühne. ☺
Ed van Puyvelde – Sousaphon
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Seit 2015 spiele ich Bass, nachdem ich zuvor Trompete und Bariton in verschiedenen lokalen Bands gespielt habe. Ich bin weiterhin aktiv in einer örtlichen Kapelle und bei der Fanfare St. Martin de Stein, wo immer noch nach Noten gespielt wird.
2016 trat ich der Red Beans Street Band bei, einer jungen Jazzband. Ohne große Erfahrung wagten wir das Abenteuer des traditionellen New-Orleans-Jazz. Dort lernte ich, nach Akkordschemata zu spielen.
2023 begann ich gemeinsam mit musikalischen Freunden das neue Projekt Tubaluba – ein spannendes Abenteuer mit einer Mischung aus New-Orleans-Jazz, Blues, Latin und sogar Klassik
Franck van de Wijer - Klarinette, Sopransaxophon, Gesang
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Ursprünglich wollte ich Trompete bei der „Koninklijke Harmonie van Heer“ lernen, aber es kam anders: Mein Vater kannte den Vorsitzenden einer anderen Harmonie, und der hatte noch eine Klarinette übrig – also wurde es Klarinette bei „Heer-Vooruit“.
Später spielte ich im Symphonieorchester „Avanti-Kapel“ in Maastricht und war viele Jahre Teil des Tanzorchesters „Black-Tie Dixie“. In dieser Zeit begann ich auch zu singen und Saxophon zu spielen.
Während des Karnevals lernte ich Musiker kennen, die eine Jazzband gründen wollten. Daraus entstand die King Zulu’s Brassband – meine erste Erfahrung mit New-Orleans-Jazz. Später wurde daraus die Hurricane Brassband.
Ich spielte außerdem viele Jahre bei „The New Orleans Dusty Duds“, später umbenannt in „The Gumbo Jazzband“. Zusammen mit meiner Frau Mireille, die die Basstrommel spielte, hatte ich viel Freude bei der „Big Easy Brassband“ aus Maastricht, unter anderem mit Jérôme, der jetzt auch bei „Tubaluba Jazz and more“ spielt.
Der Jazz und die genannten Bands haben mich an viele Orte und Festivals in Europa geführt – und mehrfach nach New Orleans selbst.
Für mich ist die persönliche Verbindung entscheidend, ebenso wie die Rolle jedes Einzelnen in der Band – so wie es in der Musik von New Orleans üblich ist: Die individuelle Ausdruckskraft steht im Dienst des Gesamtklangs.
„Tubaluba“ möchte musikalisch vielseitig bleiben und ein breites Publikum ansprechen – mit Freude, Begeisterung und Leidenschaft.
Jérôme Maassen, Tenorsaxophon
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Ich begann als Kind mit der Klarinette in der örtlichen Harmonie. In meiner Jugend hörte ich viel Dixieland-Musik – eine meiner Lieblingsbands war damals die Circus Square Jazzband. Ich hatte sogar eine ihrer LPs und besuchte einige ihrer Konzerte – dort wurde der Samen gesät.
Später, während meiner Militärzeit, lernte ich Saxophon und spielte in mehreren Bands – an Keyboards, Klarinette und Saxophon. Ich durfte sogar mit Jan van Gaalen, dem Klarinettisten/Saxophonisten der Circus Square Jazzband, spielen – einer meiner musikalischen Helden.
Ich habe sechsmal beim Jazzfestival in Dresden mit der Big Easy Brassband aus Maastricht gespielt – eines der größten Jazzfestivals Europas. Das sind wunderbare Erinnerungen und eine große Ehre.
Seit der Gründung von Tubaluba im Jahr 2023 bin ich Mitglied. Es ist großartig, mit Gleichgesinnten Musik zu machen, und ich hoffe, dass wir vielen Menschen mit unserer Musik Freude bereiten können. Tap your feet and keep swinging!
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